5 Tipps für berge-weise Golfvergnügen

Mehr Hanglagen, mehr Höhenmeter und eine Kulisse, bei der die Konzentration schon mal ins Wanken geraten kann: Die Greens im Südtiroler Alpenraum halten so einige Herausforderungen, aber auch wahre Jubel-Momente für begeisterte Golfer bereit. Damit Sie bei aller Schönheit der umliegenden Tal-und Bergkulisse nicht das eigentliche Ziel aus den Augen verlieren, gibt es in diesem Blogbeitrag fünf Tipps für das Golfen im alpinen Gelände. So bewältigen Sie selbst eine Runde am Golfplatz Carezza auf 1.680 Metern Meereshöhe – der trägt schließlich nicht umsonst den Namen „The Mountain Beast“!

Mehr Berglandschaft, mehr Abwechslung, mehr Challenges!

• Südtirols Golfplätze halten – naturgegeben – deutlich mehr Hanglagen bereit als jene in flacheren Gefilden. Passen Sie Ihre Ansprechposition entsprechend an, indem Sie Ihren Körper beim Schlagen in einen 90°-Winkel zum Hang bringen.
• Liegt der Ball an einem Hang über Ihren Füßen – stehen Sie also unter dem Ball –, achten Sie darauf, beim Schlagen möglichst aufrecht zu stehen. Umgekehrt sollten Sie sich weiter hinunterbeugen, wenn Sie den Ball aus einer Position unterhalb Ihrer Füße schlagen müssen.
• Bälle, die aufwärts gespielt werden müssen, tendieren dazu, etwas mehr als üblich nach links abzuweichen. Abwärts gespielte Bälle fliegen hingegen etwas mehr nach rechts. Bedenken Sie dies vor Ihrem Schlag!
• Am Hang ist die Einschätzung der Schlaglänge nicht ganz einfach. Abwärts gespielte Bälle rollen meist etwas weiter als üblich, umgekehrt kommen aufwärts gespielte Bälle früher zum Stehen. Wählen Sie daher ein längeres bzw. ein kürzeres Eisen, als Sie normalerweise einsetzen würden, je nachdem, ob Sie auf- oder abwärts schlagen müssen.
• Ein 18-Loch-Platz in Hanglage erfordert mehr Kondition als ein größtenteils ebener Platz. Achten Sie darauf, viel zu trinken und auch mal eine Ruhepause einzulegen. Und falls Sie sich doch ein bisschen mehr schonen möchten: Im Cart lassen sich die Höhenmeter deutlich leichter bewältigen! 😉